Explosionen und Proteste

Die Angst vor Arbeitslosigkeit verunsichert die russischen Lohnabhängigen. Doch nun wächst die Zahl der Protestaktionen.

Die Nachricht kam pünktlich zu den Feierlichkeiten. In Russland wird am 9. Mai der »Tag des Sieges über den Faschismus« begangen, und in der Nacht zuvor war es in dem im Verwaltungsbezirk Kemerowo gelegenen größten russischen Kohlebergwerk Raspadskaja zu mindestens zwei Explosionen gekommen. 66 Menschen, sowohl Bergarbeiter als auch Mitglieder von Rettungseinheiten, kamen bei dem Grubenunglück in Sibirien ums Leben. Von 24 Bergleuten fehlt noch jede Spur. Читать далее

Рубрика: Protest, Wirtschaft | Метки: , | Комментарии к записи Explosionen und Proteste отключены

Aufstand gegen die Familienbande

Die »Tulpenrevolution« hat Kurmanbek Bakijew an die Macht gebracht, doch der kirgisische Präsident bedachte vor allem Verwandte mit hohen Posten. Nun wurde auch er gestürzt.

Der letzte Aufstand gegen die Regierung in Kirgi­sien vor fünf Jahren erhielt prompt den klangvollen Namen »Tulpenrevolution«. Damals ging es alles in allem recht friedlich zu, was jene blumige Assoziation gerechtfertigt erscheinen ließ. Als Anfang April ein neuer Aufstand begann, nahmen die Ereignisse einen anderen Verlauf. Dieses Mal wurde scharf geschossen. Beim zweiten geglückten Umsturz in einer der ärmsten der ehemaligen Sowjetrepubliken starben 81 Menschen, mehrere hundert wurden verletzt. Читать далее

Рубрика: Zentralasien | Метки: | Комментарии к записи Aufstand gegen die Familienbande отключены

Einfach öffentlich hinrichten

Die Enttäuschung über das schlechte Abschneiden der Russen bei den Olympischen Winterspielen ist groß – ändern werden aber auch die diskutierten Maßnahmen in absehbarer Zeit nichts.

Eine unausgesprochene Sehnsucht nach den stalinistischen Herrschaftsmethoden vergangener Zeiten mag in so manchem russischem Sportfunktionär schlummern. Wjatscheslaw Bykow, seines Zeichens Trainer der russischen Eishockeynationalmannschaft, ließ seinem Frust nach der verheerenden Niederlage seines Teams in Vancouver im Spiel gegen Kanada hingegen ungehemmten Lauf: »Lasst uns die Mannschaft, also alle 35 Leute, vor dem versammelten Volk öffentlich auf dem Roten Platz hinrichten!« Zwar traf der Vorschlag erwartungsgemäß auf keinerlei Resonanz, dafür stehen seine Worte symbolisch für das Problem, das der russische Hochleistungssport derzeit hat. Читать далее

Рубрика: Sport | Метки: | Комментарии к записи Einfach öffentlich hinrichten отключены

5 von 700

Über die planmäßige Vernichtung „unwerten Lebens“ durch Wehrmachtssoldaten und SS im Krieg gegen die Sowjetunion ist nur wenig bekannt. In Mikulino bei Moskau überlebten nur 5 von 700 PatientInnen das Morden der deutschen Besatzungstruppen.

Nowinki – der Begriff steht in Belarus synonym für „Irrenanstalt“. Wenn man sich im Zentrum der Hauptstadt Minsk in den Bus Nummer 18 setzt, braucht man gerade einmal eine halbe Stunde bis zum Ziel. Nowinki – so heißt auch der im Jahr 2003 eingemeindete Stadtteil im Norden von Minsk. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts unterschied sich das damalige Dorf Nowinki in keiner Weise von anderen Dörfern im damaligen zaristischen Weißrussland. Erst mit der Oktoberrevolution änderte sich der Status des Ortes grundlegend. Im Herbst 1918 wurde in dem Dorf nämlich eine so genannte psychiatrische Kolonie errichtet.

Die „1. Sowjetische Arbeitskolonie für Seelenkranke Nowinki“ hatte schnell Vorbildcharakter. Ursprünglich mit 36 Betten ausgestattet, wuchs deren Zahl bereits im Jahr 1924 auf insgesamt 100. Es entstanden neue Gebäude, ein eigener Krankenhaus- trakt und bis zum Vorabend des Zweiten Weltkrieges stieg die Bettenzahl auf 300. Mitte Juli 1944 wurde die Kolonie offiziell in ein Krankenhaus umgewandelt, das sich später zum weit über Minsk hinaus bekannten Republikanischen Krankenhaus für klinische Psychiatrie entwickelte.

Umsetzung des NS-Euthanasieprogramms in Belarus

Die Umsetzung des NS-Euthanasieprogramms begann in Nowinki gleich zu Beginn der deutschen Besatzung. Einige Patienten wurden mit Morphium ermordet. Eine größere Anzahl wurde erschossen. An dem Ort der Erschießung befindet sich heute eine Brache neben einem siebenstöckigen Gebäude mit der Anschrift Ulica Wygotskogo 17. Die größtenteils aus Holz errichteten Gebäude wurden durch Feuer zerstört. Die Weichen für weitere Mordaktionen stellte Heinrich Himmler persönlich bei einem seiner Besuche im besetzten Weißrussland. Am 15. August 1941 reiste der Reichsführer der SS nach Minsk, wo er Massenerschießungen beiwohnte, ein Kriegsgefangenenlanger und das jüdische Ghetto inspizierte und sich schließlich die „Irrenanstalt“ zeigen ließ.

Der Historiker Christian Gerlach schreibt in seinem 1999 erschienenen Buch „Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944“, dass Himmler bei seinem Besuch in Nowinki dem damaligen Leiter der SS-Einsatzgruppe B, Arthur Nebe, den Auftrag erteilt habe, „die Kranken dort zu ‚erlösen’“. Andere Quellen nennen einen späteren Zeitpunkt. Himmler und Nebe sprachen unter anderem über mögliche alternative Tötungsarten anstelle von Erschießungen. Denn diese beeinträchtigten laut dem Reichs- führer der SS das seelische Wohl seiner Männer. Nebe, der auch Chef der deutschen Kriminalpolizei war und sich später dem Widerstand gegen Adolf Hitler anschloss, verantwortete die Ermordung von über 45.000 Zivilisten auf dem Gebiet der damaligen Sowjetunion. Dass sich Himmler an Nebe wandte, hatte wohl den Hintergrund, dass das Nebe unterstellte Kriminaltechnische Institut bereits vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion in Deutschland und Polen mit Gaswagen experimentierte.

Mit Gas und Sprengstoff

Im September 1941 veranlasste Nebe die Durchführung von Tötungsversuchen mit Gas und Sprengstoff an psychisch Kranken in der weißrussischen Stadt Mogilev etwa 200 Kilometer südöstlich von Minsk. Innerhalb von 13 Stunden wurden zwischen 500 und 600 Menschen ermordet. Am 18. September erfolgte eine Mordaktion unter Anwendung von Giftgas im Badehäuschen von Nowinki, wobei etwa 120 Kranke ums Leben kamen. Am Folgetag wurden weitere 80 Menschen, darunter auch jüdi- sche Patienten, erschossen, einige weitere wurden mit Spreng- stoff ermordet. Am 5. November 1941 wurden die letzten Patienten in Nowinki erschossen. Die Ausführenden sind unbekannt, erwiesen ist lediglich die Beteiligung von Generalkommissar Wilhelm Kube und seinem Abteilungsleiter für Gesundheit, Dr. Hans Wolfgang Weber, an dem Beschluss. Gerlach weist in seinem Buch darauf hin, dass in der Literatur die Tötungsaktionen in Minsk und Mogilev oft verwechselt werden und so fälschlicherweise der Eindruck entstehe, es handele sich um Aktionen an einem einzigen Ort. Seit Anfang Juli 2009 erinnert ein Mahnmal in Mogilev an die Ermordung psychiatrischer Patienten in der örtlichen Klinik während der deutschen Besatzung.

Die Ermordung psychisch Kranker setzte sich auch beim weiteren Vormarsch deutscher Truppen gen Osten fort. Das Dorf Mikulino liegt von Waldmassiven umgeben in einer traumhaft schönen hügeligen Gegend. Bis Moskau sind es nur etwa 150 Kilometer, doch die lärmende Metropole scheint von hier aus betrachtet auf einem anderen Planeten zu liegen. Die dichte weiße Schneedecke dämpft jedes noch so leise Geräusch und verleiht der Landschaft um die wenigen Häuser herum den Anschein von Unberührtheit. Dabei erlebte Mikulino schon im 14. Jahrhundert seine Blütezeit, bekannt ist der Ort vor allem durch seine bis heute erhaltene Kathedrale, die von einstigem Reichtum zeugt. Zu den Ereignissen, die sich im Herbst 1941 hier abgespielt haben, findet sich in den Geschichtsbüchern hingegen nicht einmal ein vager Hinweis.

Eine Kugel für jeden Patienten

Anfang Oktober 1941 erreichte die Wehrmacht den Ort auf dem Weg nach Moskau. Erst 1938, also während der Hochzeit der stalinistischen Säuberungen, wurde in Mikulino eine Kolonie für Menschen eingerichtet, die „ihre sozialen Kontakte verloren haben“. Im August 1940 erhielt die Kolonie den Status eines Krankenhauses, in vollem Umfang nahm dieses aber erst 1941 seine Arbeit auf. Bereits in den ersten Tagen der Besatzung begannen hier Tötungsaktionen.

Mehrere Augenzeugen gaben im Juli 1943 der extra einberufenen Untersuchungskommission zu Protokoll, dass die ersten Patienten, insgesamt einige Dutzend, durch Kohlenstoffmonoxid in einem dafür speziell hermetisch abgedichteten Raum vergast wurden. Die nicht näher benannten Täter seien mit dem Effektivitätsgrad dieser Methode allerdings unzufrieden gewesen. Um die Tötungen zu beschleunigen, seien im Weiteren verschiedene Gifte zur Anwendung gekommen. Die so geschwächten Patienten wurden in den Krankenzimmern eingeschlossen und ihrem Schicksal überlassen. Sie starben an den Folgen von Nahrungs- und Wasserentzug. Andere Patienten wurden in Un- terwäsche auf die Strasse gejagt und daran gehindert, die Kran- kenhausgebäude zu betreten. Die meisten von ihnen erfroren. Auf diejenigen, die sich über einige Tage am Leben halten und durch den Klinikpark bewegen konnten, eröffneten berittene Wehrmachtssoldaten die Jagd und schossen sie nieder. Die letzten 264 Patienten wurden im Verlauf einer Massenexekution erschossen. Teils unter Drohungen, teils unter dem Vorwand des Abtransports in ein anderes Krankenhaus, wurden diese Menschen an den Rand eines Abgrunds gebracht, ermordet und direkt an Ort und Stelle verscharrt.

Das Protokoll der Untersuchungskommission weist auf eine Besonderheit dieser Aktion hin. Die Deutschen hatten den als Komplizen benannten Ausführenden der Exekutionen jeweils eine Patrone pro Patient zugeteilt. Verwundete und schwache Patienten wurden lebendig begraben, offenbar um Munition zu sparen. Dem Protokoll nach haben von den etwa 700 Patienten fünf durch Glück die Tötungen überlebt. Zwei Massengräber sind bekannt. Erst nach der Befreiung konnten die über das gesamte Areal des Klinikparks verstreuten Leichen beigesetzt werden. Soweit die bekannten Fakten.

Noch bis vor kurzer Zeit wäre es möglich gewesen, Augenzeugen zu befragen, doch sind mittlerweile offenbar bereits alle damals in dem Krankenhaus Beschäftigten verstorben. Einige der älteren Dorfbewohner haben als kleine Kinder von den Vorfällen gehört. Der derzeitige Klinikdirektor, der seit 23 Jahren dieses Amt innehat, berichtete, dass er noch die Gelegenheit hatte, mit überlebenden Patienten zu sprechen. Aufzeichnungen liegen darüber nicht vor, aber die Aufzeichnung eines Interviews mit dem Direktor könnte zumindest dessen Erinnerungen an jene Patienten erhalten.

Ute Weinmann

Zeitschrift «Zeichen» Nr. 1, Frühjahr 2010

Рубрика: Belarus, Geschichte + Gegenwart | Метки: , | Комментарии к записи 5 von 700 отключены

«Mich hat das Urteil nicht verwundert»

Small Talk von Ute Weinmann

Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt wurde der 20jährige Student Vsevolod Ostapov in der vergangenen Woche in Moskau zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Am Abend des 4. April 2008 hatte er mit einer Gruppe junger Leute aus der anarchistischen Szene auf dem Platz vor der Metrostation Sokolniki Bier getrunken. Das ist an sich nicht verboten, ein Milizionär verlangte dennoch seinen Ausweis und forderte Verstärkung an, da Ostapov sich nicht grundlos festnehmen lassen wollte und seine Freunde eine Kette bildeten, um ihn zu schützen. Jemand versprühte Tränengas, und die Milizionäre griffen zu Elektroschockern. Mehrere Festgenommene wurden später in der für Gewaltexzesse berüchtigten Wache Sokolniki schwer misshandelt, wobei einer von Ostapovs Freunden einen Herzinfarkt erlitt. Die Ermittlungen gegen die gewalttätigen Milizionäre verlaufen schleppend und wurden bereits zweimal eingestellt.

Warum hat der Milizionär im April 2008 ausgerechnet dich angesprochen? An den Metrostationen ist doch immer viel los.

Читать далее

Рубрика: Gerichtsprozesse, Interview | Метки: , | Комментарии к записи «Mich hat das Urteil nicht verwundert» отключены

Der Major bittet zur Kasse

Immer häufiger berichten russische Medien, offenbar ermutigt von der Regierung, über korrupte und gewalttätige Milizionäre. Zu weit soll die Kritik aber nicht gehen.

Die einstmals übliche Anrede »Genosse Major« für einen Milizionär entsprechenden Ranges gehört in Russland längst der Vergangenheit an. Der Grund dafür ist nicht nur, dass das Wort Genosse mit einem anderen sozialen System asso­ziiert wird. Ein sowjetischer Milizionär galt zudem als Repräsentant einer nicht hinterfragbaren staatlichen Autorität, dem man mit Respekt zu begegnen hatte. Читать далее

Рубрика: Gewerkschaften | Метки: | Комментарии к записи Der Major bittet zur Kasse отключены

Der Imker will wiederkommen

Den ersten Durchgang der ukrainischen Präsidentschaftswahlen gewann der prorussische Kandidat Viktor Janukowitsch. Linke Parteien blieben erfolgslos.

Die Ukraine ist ihrem östlichen Nachbarn womöglich wieder ein wenig näher gerückt. Zumindest gewann der prorussische Oppositionskan­didat Viktor Janukowitsch den ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen. Mit 35 Prozent der Stimmen lag der Anführer der Partei der Regionen klar an erster Stelle. Seine Rivalin Julia Timoschenko konnte 25 Prozent für sich verbuchen, gefolgt vom ehemaligen Leiter der Nationalbank, Sergej Tigipko, mit 13 Prozent. Weit abgeschlagen auf dem fünften Platz mit nur fünf Prozent landete der amtierende Präsident Viktor Juscht­schenko. Читать далее

Рубрика: Ukraine, Wahlen | Метки: , | Комментарии к записи Der Imker will wiederkommen отключены

Mahnwachen und Milizionäre

Die Beteiligung war für russische Verhältnisse hoch. Mehr als 1 000 Menschen versammelten sich in Moskau am Dienstag der vergangenen Woche, um des Mordes an Stanislaw Markelow und Anastasija Baburowa ein Jahr zuvor zu gedenken. Beide hatten sich in verschiedenen sozialen und politischen Bewegungen engagiert, auch gegen die eskalierende rechtsextreme Gewalt, der in Russland jährlich Dutzende von Menschen zum Opfer fallen. Auch die Mörder von Stanislaw Markelow und Anastasija Baburowa stammen offenbar aus der Neonaziszene, zwei Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft, weitere sind zur Fahndung ausgeschrieben. Die Veranstalter riefen nicht zu einer wiederholten Mahnwache auf, sondern zum Protest gegen den Terror der Neonazis. Dass dem Aufruf in Moskau, wo politische Kundgebungen in der Regel nur von einer kleinen Anzahl eingefleischter Oppositioneller und Menschenrechtler besucht werden, so viele Menschen folgten, liegt nicht zuletzt am Veranstaltungskonzept. Das Komitee 19. Januar, ein kurzfristig gegründetes Bündnis linker, anarchistischer, antifaschistischer und liberaler Gruppen, verzichtete bewusst auf die gewohnte politische Symbolik und gewann die Unterstützung bekannter Kulturschaffender.

Читать далее

Рубрика: Antifaschismus, Nazis + Nationalisten, Protest | Метки: , , | Комментарии к записи Mahnwachen und Milizionäre отключены

Die Liebe zum Eigenen

In der Ukraine verbünden sich rechts­extreme Organisationen, die Zahl der rassistischen Übergriffe steigt.

»Ich kann keine einzige Kraft oder gesellschaftliche Bewegung in der Ukraine nennen, die für rassistische Prinzipien steht«, sagte der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko. Bei einem Treffen mit Repräsentanten nationaler Kultureinrichtungen Anfang Dezember sprach der Präsident von einzelnen rassistischen Vorfällen, mit denen sich der staatliche Sicherheitsdienst befasse. Auf keinen Fall würde rechte Gewalt von der Politik der Regierung begünstigt, vielmehr handele es sich um ein reines Alltagsphänomen.

Читать далее

Рубрика: Antifaschismus, Nazis + Nationalisten, Ukraine, Wahlen | Метки: , , , | Комментарии к записи Die Liebe zum Eigenen отключены

Marschieren für Russland

Neben einem von Rechtsbündnissen organisierten »Russischen Marsch« gab es in Moskaus Stadtzentrum am Tag zur Feier der »Volkseinheit« auch das Konzert einer Naziband.

Rechtspopulismus und Nationalismus gehören zum Grundrepertoire vieler russischer Politiker und Politbürokraten. Am 4. November kommt es zu zahlreichen öffentlichen Beschwörungen einer »russischen Identität«, was immer auch darunter verstanden wird. Seit im Jahr 2005 der traditionelle Tag zur Feier der Oktoberrevolution um einige Tage vorverlegt und zum Tag der »Volks­einheit« deklariert wurde, haben Rechtsextremisten aller Couleur – von klerikalen Gruppen bis zur Neonaziszene – die Zeichen der Zeit erkannt und das Datum in eigener Sache instrumentalisiert. Читать далее

Рубрика: Nazis + Nationalisten | Метки: | Комментарии к записи Marschieren für Russland отключены